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Aktions-Fotos als Spendenbeweise
Fotos von Spendenübergaben, ja, die hat man schon mal gesehen. Ein bisschen zu oft vielleicht: Fröhliche Menschen halten sich einen Riesenscheck vor den Bauch …. Man kennt das! Andererseits ist zu sagen: Nur weil diese Szene die Pressefotografen langweilen mag – so lustlos, wie sie oft ihre Kameras einsetzen –, gilt das so nicht für die Spendenempfänger. Und schon gar nicht für die Spender selbst. Sie mögen solche Fotos! Spender ’wollen’ solche Fotos sehen! Und sie wollen, dass sie geteilt, gehypt und ‚gelikt’ werden. Zu Recht erwarten Spender ein Feedback mit der Aussage: Die Spende ist angekommen! Sie bewirkt Gutes!
Fotografische ‚Spendenbeweise’ sind demnach die geringste Form von Aufmerksamkeit, auf die Spender ein Anrecht haben! Ein kurzer Blick auf den bedeutsamen Moment der Überreichung der Spende ist gewiss nicht zu viel verlangt. Mal wenigstens hinzuschauen auf all die Mühen, die das Aufbringen der Spenden gekostet hat, das gebietet allein schon die Höflichkeit. Schließlich sind es die Spender gewesen, die Gelder zusammengebracht und oft über lange Zeit hin und unter Mithilfe vieler Beteiligter gesammelt haben! Leider bleibt nun aber dieser freudige Moment der Übergabe immer öfter undokumentiert. Die Presse veröffentlicht kaum noch ‚Spendenfotos’. Doch so übt sie Zurückhaltung am falschen Platz. Wo öffentlicher Beifall anzeigt wäre, fällt sie aus. Das schwächt den sozialen Zusammenhalt. Schade!
Spender verdienen Würdigung
Denn es ist keine Frage: Spender verdienen Würdigung. Immer und ausnahmslos! Was sie vollbringen, ist eine honorige, außerordentliche Leistung. Eben weil sie übers ‚Normale’ hinausgeht, gebührt ihnen Dank. Die Anerkennung sollte sich auch in einem adäquaten ‚Symbol’ und einem dazugehörigem ‚Aktions-Foto’ ausdrücken. Die Aufmerksamkeit wandert wie von selbst zur magischen Zahl hin, die auf dem Medium prangt, das wie kein anderes für die gesellschaftliche Bühne geeignet ist: der großformatige Spendenscheck. Er bietet das handfeste Gegenstück zur handfesten Spende. In ihm ‘verkörpert’ sich die Wertschätzung! Er unterstützt die Spendengeste, schließlich entstammt als kulturell tiefenwirksames Symbol selber einer ehrwürdigen Tradition . Der Spendenscheck steuert so das ‚wertige’ Bildsymbol bei, an dessen Design man allein bereits seine Freude haben darf – auch und gerade im Retro-Look. Dank seiner kommt die Haptik ins Spiel, das ‚Ding’, das die Blicke auf sich zieht, das man anfassen, herumreichen und herzeigen kann, und das Erinnerungswert schafft. Sogar als ‚Trophäe’ wird das Erinnerungsstück gerne gesammelt, so wie es bei vielen gemeinnützigen Vereinen der Brauch ist. Derart stolz sind sie auf die erhaltenen Spendenschecks, dass sie dafür oft ganze Wände in Scheck-Galerien verwandeln!
Medien-Designer jedenfalls müssen sich bei der Ehre gepackt fühlen, wenn sich ihre sorgsam gestalteten Spendenschecks auf achtlos geknipsten Bildchen wiederfinden. Solche Fotos mögen auch wir nicht. Weil wir wissen: Die Fotos ließen sich leicht auch in echte Hingucker verwandeln! Meist fehlt dazu gar nicht viel. Deswegen haben wir im Folgenden ein paar alltagstaugliche Kniffs und Tricks aufgeführt. Sie zeigen, wie man aus der gleichen Ausgangssituation heraus und fast im Handumdrehen Fotos zaubern kann, die auch wirklich ‚gesehen’ werden!
Spendenübergaben: Tipps fürs Foto-Shooting
Es gilt, den Blick aufs Wesentliche zu lenken:
- auf die Spende, d.h. den Scheck selbst und die Zahl darauf
- auf die Logos von Spender und/oder Empfänger (sofern vorhanden)
- und auf die ‚sichtbare’ Freude, die aus der Spende erwachsen kann.
Der zentrale ‚Trick’, wenn es denn einer ist, besteht darin, jene ‘gestiftete’ Freude
aufs Bild zu bekommen, die durch die Spende ‚in der Zukunft’ möglich wird!
(Kaum nämlich wird ‚diese’ Freude spürbar, ist auch das Interesse geweckt, hinzuschauen!
Gelingt es, den Blick auf den Gebrauch eines konkreten Gegenstands oder einer Tätigkeit,
zu lenken, die durch die Spende künftig ermöglicht werden, so verwandelt sich der gesamte Kontext
noch im gleichen Augenblick!
Am unmittelbarsten lässt sich diese Freude illustrieren über ein Vorher-Nachher-Foto.
Wo das nicht zu erstellen ist, lohnt es aber immer, Bildbearbeitungssoftware einzusetzen.
Auf diese Weise lässt sich auch nachträglich noch ein geeignetes zusätzliches Bildmotiv platzieren,
das den Gegenstand oder das ermöglichte künftige Tun wenigstens anzudeuten vermag.
Die zusätzliche Abbildung eines Rollstuhls z.B., auf den ein Unfallopfer dringend wartet,
sie kann den Gesamteindruck im Nu verändern!
Staffelung von Vorder- und Hintergrund
Das Foto sollte nach Möglichkeit eine klare Staffelung von Vorder- und Hintergrund aufweisen.
- Die Eindimensionalität und ‘Plattheit’ der ‚Bauchbinden’-Fotos, sie verliert sich mit einer deutlichen Tiefenstaffelung fast augenblicklich. Und schon wird wieder hingeschaut!
- Der beste Vordergrund besteht ansonsten darin, ‚Kinder’ oder ‚Tiere’ mit ins Bild aufzunehmen.
Fotos wirken durch Dynamik
Das Foto sollte Dynamik besitzen.
• Mindestens ein Bildelement sollte aus
der Statik herausfallen.
• Den Scheck im Moment der Aufnahme
‚schräg’ halten.
• Den Bildausschnitt so wählen, dass der
Scheck ‚angeschnitten’ ist und möglichst
‚keine Beine oder Füße’ zu sehen sind.
Das ‚Bauchige’, das die Fotos sonst
unvermeidlich vermitteln, löst sich
allein mit dieser Maßnahme auf!
• Eine ‚Weitwinkelansicht’ von der Seite
her wirkt immer dynamischer als eine
frontale Aufnahme. Sie erscheint so
weniger in ‚Pose’ gestellt.
• Sofern die Möglichkeit dazu besteht,
sollten sich ‚möglichst viele Personen’
fürs Foto versammeln. Mit je größerer Anzahl verliert sich auch das ‚Bauchlastige’!
• Wenn die Scheckansicht möglichst über die gesamte untere Bildfläche verläuft, lässt sich ebenfalls eine solche ‚Breitbandwirkung’ erzielen
- Geschickt ist es natürlich auch, gleich einen Scheck im breiten Format zum Einsatz kommen zu lassen. Für ihn sollten dann freilich etwa 7 Personen im Bild zusammenkommen, um die erwünschte Breitenwirkung zu erzielen.
- Übrigens laufen auch Schecks im ‚CutKontur-Schnitt’, deren äußere Form mit dem zentralen Bildmotiv in eins fällt, nie Gefahr, ‚bauchlastig’ zu wirken.
- Die Personen auch mal im Profil oder in Bewegung und nicht nur frontal zu zeigen, bringt ebenfalls ein Moment der Dynamik ins Foto hinein.
- Ein willkommener Effekt ergibt sich manchmal auch daraus, die lächelnden Gesichter der Empfänger nur knapp über den Scheckrand hinausragen zu lassen.
- Wohl am stärksten steigert sich die Bildwirkung durch Einsatz eines Eyecatchers (d.h. ein Blickfängers wie ein Riesen-Maskottchen, ein bunter Bus, ein geschickt platziertes Logo etc.).
- Auch lohnt die Mühe, per Bildbearbeitung nachträglich farbige Elemente einzubringen.
- Gute Wirkung lässt sich ebenfalls erzielen, indem man das Foto zuerst in Graustufen umwandelt und dann die getätigte Spendensumme in farbigen Zahlen quer über die Fläche legt.
Ein einheitlicher Hintergrund beruhigt die Szene
Für eine garantierte Wirkung sollte ein Foto nach Möglichkeit einen optisch ruhigen Hintergrund haben:
- Wo es gelingt, eine farbliche Harmonie (oder stimmige Kontrastierung) zu erzielen – entweder zwischen dem Hintergrund und der Kleidung der abgebildeten Personen oder zwischen Hintergrundfarbe und Farbe des Spendenschecks – da kann fast nichts mehr schief gehen! Obwohl die Ausgangssituation (‚Der Scheck vorm Bauch’) die gleiche bleibt, kommt so mit Sicherheit ein Foto zustande, das mit einem schnellen Schnappschuss nicht mehr zu verwechseln ist. Und das so professionell und solide wirkt, dass es auch bei Medien-Profis Interesse weckt! Insoweit Hintergrund und Schecksymbol miteinander korrelieren oder verschmelzen, entsteht ein ‚einheitliches Bildensemble’, das den gemeinsamen ‚Spirit’ erahnen lässt, d.h. die ‚Corporate Identity’, die hinter der Spende steht! Der Königsweg zum professionellen Fototut sich hiermit auf: Er ergibt sich aus der optischen Beruhigung und behutsamen Integration von Vorder- und Hintergrundfarbe. Erst zusammen ergeben sie ein Ganzes. Dieses Mittel wirkt zuverlässig – nicht nur bei Spendenübergaben!
- Wer eine Bildbearbeitungssoftware anwenden möchte, sollte hin und wieder auch erwägen, den ‚ausgefüllten Scheck selber’ als Hintergrund zu verwenden, um das Übergabe-Foto hernach – freigestellt und mit reduzierter Deckkraft – darüber zu legen. Die Wirkung kann bisweilen erstaunlich ausfallen!
- Unser ultimativer Tipp lautet: Selbst herkömmliche ‚Bauchbinden’-Fotos lassen sich mit ein paar Klicks aufwerten, indem man sie ‚nachträglich’ mit einem farblich stimmigen und optisch ruhigen Hintergrund versieht. Das ist auch für Laien gut möglich, die keine Erfahrung mit Bildbearbeitung haben. Das Netz bietet hierzu z.B. einige Portale, die es erlauben, die Original-Hintergründe zu ‚löschen’ und im gleichen Zug ‚auszutauschen’ oder ‚weichzuzeichnen’. So lassen sie sich optisch vereinheitlichen und beruhigen. Ein weiterer Weg steht hiermit offen, um vom ‚Bauchigen’ wegzukommen und dennoch ein perfektes ‚Spendenfoto’ zu generieren. Die Ergebnisse werden für sich sprechen….
Einige geeignete Online-„Background Eraser“ sind z.B.:
‚Templates’ machen den Unterschied
Und für den Fall, dass alle Stricke reißen, und die Tipps umständehalber nicht anwendbar sein sollten,
bleibt immer noch ein genial einfaches Verfahren zu nennen:
Das Foto in eine Design-Vorlage bzw. in ein so genanntes ‚Template’ einfügen!
- Ein vordefiniertes ‚Template’, das einen eigenen Motivrahmen vorgibt, schlägt gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. Denn das Originalfoto bleibt erhalten. Es erfährt lediglich eine Rahmung oder Maskierung, d.h. ein ‚Framing’, wie es etwa vom digital erstellten Familienalbum her bekannt ist. Weiterer Arbeitsaufwand kann dadurch entfallen. Die Rahmung ‚allein’ sorgt bereits für die entscheidende Bildwirkung! Wenn das Ergebnis also derart überzeugend ausfällt, wird folglich auch die Presse keinen Anlass mehr finden, von Fotos zu Spendenübergaben Abstand nehmen zu wollen. Denn nun werden es alle sein, die wieder hingucken wollen! Auch und gerade die ästhetisch Empfindsamen. Und selbst die Bilder-Profis – oder gerade sie – werden ihren Gefallen daran finden!
- Darüber hinaus können Templates je nach Anlass und Belieben ausgetauscht werden. Templates beugen Langeweile vor. Zuverlässig durchbrechen sie die Eintönigkeit!
Am Ende dürfen alle Beteiligten zufrieden sein! Man darf es eine Win-Win-Win-Situation nennen!
Template-Service für unsere Kunden
Unsere Kunden dürfen von diesem Zusatznutzen profitieren. Wir bieten den unentgeltlichen Zugriff auf eine große Auswahl an bedarfsgerechten, passgenauen Templates.
Auf Wunsch senden wir gerne Komplett-Sets zu!
Sie sind optisch angelehnt sind ans Design des individuellen Scheckmotivs. Somit können fast ohne zusätzliche Mühe Bildmotive zum Einsatz kommen, die den gängigen Spendenanlässen aufs Beste entsprechen. Fotos zu Spendenübergaben erfahren hierdurch eine enorme Aufwertung! Templates bringen endlich Farbe und Abwechslung ins Spendenwesen. Sie stärken so auch die Bedeutung der Spendentätigkeit im Allgemeinen, denn sie führen sie einer wirkungsvollen Darstellung zu! Indem Templates von Mal zu Mal zu neuem Hinschauen animieren, beflügeln sie ein Metier, das längst von der Ignoranz des ‚Kenne-ich-doch-längst!’ angekränkelt ist Aber das gleichgültige ‚Alles-schon-mal-dagewesen!’ wird künftig nicht mehr so leicht von den Lippen gehen. Angesichts farbenfroher, professioneller ‚Framings’ wird auch die Presse ihre gelegentliche Zurückhaltung aufgeben und eine Kehrtwende ihrer Veröffentlichungspraxis vollziehen. Sie wird nicht zögern wollen, um für solche wohlproportionierten, auf den Anlass zugeschnittenen Spendenübergabeszenen bereitwillig redaktionellen Platz einzuräumen.
Template-Motive, passgenau zum jeweiligen Spendenlass
Über Templates wird es überdies möglich, Bildaussagen zu treffen, die spezifisch auf die Spendenanlässe zugeschnitten sind. Fotos zu Spendenübergaben verleihen sie damit das besondere Etwas, das geeignet ist, sie von altgedienten Bauchbinden-Fotos wohltuend abzuheben. Die zusätzlichen Bildmotive sind zudem hervorragend dafür geeignet, den besonderen Aspekt der ‚zukünftigen Freude’ auszudrücken. Zwar ist diese ‚gestiftete Magie’ auch bisher schon mit jeder Spende verbunden, dennoch hat sie mit den herkömmlichen Schnappschuss-Fotos nicht zu einer adäquaten Darstellung finden können. Mit geeigneten Templates ändert sich das. Über Templates lässt sich wieder die nötige Aufmerksamkeit gewinnen, wie sie wohltätigen, gemeinnützigen Anliegen generell zukommt. Für die Außendarstellung des Spendenwesens bewirken sie eine entscheidende Änderung zum Besseren hin!
Zu guter Letzt ein Extra-Bonbon
Darüber hinaus bieten wir unseren Kunden einen weiteren Service an:
Sollten Sie partout mit den oben aufgeführten Tipps nicht weiterkommen,
so schicken Sie uns bitte Ihr Foto einer Spendenübergabe zu.
Wir peppen es für Sie auf! Kostenlos! Und bringen es in eine Form,
die bei der Veröffentlichung entsprechende Aufmerksamkeit erzielen wird.
Die auch ‚gesehen’ wird! – Versprochen!
